Am 21. Juni 2023 versammelten sich Kolleginnen und Kollegen im Frankfurter DGB-Haus, die die Gewerkschafter- Unterschriftensammlung „Nein zum Krieg! Nein zum sozialen Krieg gegen den Sozialstaat“ aktiv unterstützen An der Versammlung haben Kolleginnen und Kollegen von ver.di aus dem Krankenhaus, Sozialarbeit und Post, Eisenbahner der EVG, Senioren der GEW und IG Metall, sowie  Vertreter:innen von der „Friedensplattform Hanau“, der „Wetterauer Aktion Frieden“, dem GEW-AK „Krieg und Frieden“, von „Heizung, Brot und Frieden“ und von den „Nachdenkseiten“ teilgenommen.

„Wir Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter aus ver.di, EVG, GEW und IG Metall in Hessen, …

…die wir in unseren Tarifkämpfen für die Verteidigung des Reallohns „plus“ gegen die enormen Preissteigerungen kämpfen oder gekämpft haben oder diese Kämpfe unterstützen und

… die wir in und außerhalb unserer Gewerkschaften für einen sofortigen Waffenstillstand und gegen den Krieg in der Ukraine eintreten…,

…begrüßen die Europäische Konferenz „gegen den Krieg – gegen den sozialen Krieg“ und erklären:

Die Forderungen der Europäischen Konferenz sind auch unsere Forderungen, für die in Hessen über 100 Gewerkschaftsverantwortliche im Streik, in ihrer Gewerkschaft und auf der Straße unterschrieben haben: Nein zu den Waffenlieferungen! Nein zu den Rüstungshaushalten und zur Kriegspolitik! Aufhebung der Sanktionen! Wir brauchen stattdessen die Milliarden für die Krankenhäuser, Schulen, Kitas, die Öffentliche Daseinsvorsorge…, für die Wiederherstellung des Sozialstaates! …

Auch der Forderung „Nein zu Putin! Nein zur Nato!“ können viele von uns zustimmen, weil „die Nato doch die treibende Kraft in diesem Krieg ist“, wie ein Post-Kollege richtig anmerkte.

„Wer Gerechtigkeit will, muss den Frieden erkämpfen“, dafür brauchen wir die internationale Verbindung: Nein zum Krieg! Nein zum sozialen Krieg!

Britta Brandau, Michael Altmann (beide ver.di) für die Versammlung