Bundesweite Demonstration am 25. November 2023 in Berlin

„Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten“

An die Teilnehmer*innen des Europäischen Verbindungskomitees

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

für den 25. November 2023 wird in Deutschland zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin am Brandenburger Tor gegen den Krieg aufgerufen.

erhaltet ihr hier zur Kenntnis und Verbreitung.

Dieser Aufruf wurde von 150 Persönlichkeiten und Aktivisten unterzeichnet. Zu den Unterzeichnenden gehören unter anderem: Peter Brandt, Historiker und Sohn des ehemaligen Bundeskanzlers Willy Brandt; Jürgen Peters, ehemaliger Erster Sekretär der größten Gewerkschaft IG Metall in Deutschland und von Dutzenden Gewerkschaftsfunktionären; Oskar Lafontaine, ehemaliger Vorsitzender der SPD, ehemaliger stellvertretender Vorsitzender von Die Linke; 10 Abgeordneten der Partei Die Linke im Bundestag, darunter Sahra Wagenknecht, Sevim Dagdelen, Andrej Hunko, Gregor Gysi; Kathrin Otte von der nationalen Koordination der Gruppierung Was Tun; Harri Grünberg, von der Koordination der Bewegung aufstehen; Reiner Braun vom (International Peace Buero – IPB); Andreas Grünwald , Peter Wahl und Dutzende anderer Aktivisten von Friedensinitiativen.

Zu der Demonstration wird aufgerufen anlässlich der Verabschiedung des Aufrüstungs- und Kriegshaushaltes durch den Bundestag, die für die letzte November-Woche geplant ist:

 „Mit 85,5 Milliarden Euro sind die Militärausgaben 2024 die größten seit Bestehen der Bundesrepublik. Das Gesundheitswesen, die Infrastruktur, Unterstützung für Kinder und bezahlbare Mieten, Bildung, Wissenschaft und Ausbildung sind dagegen durch dramatische Mittelkürzungen bedroht. Für immer mehr Menschen zeichnet sich eine soziale und ökonomische Katastrophe ab.“(aus dem Aufruf „Nein zu Kriegen – Rüstungswahnsinn stoppen…“)

Auf dem Treffen zur Konstituierung des „Europäischen Verbindungskomitees gegen den Krieg – gegen den sozialen Krieg“ am 30. September gaben die vielen Diskussionsbeiträge zum Zeugnis davon ab, dass die Regierungen in allen europäischen Ländern diese kriegstreibende und sozialzerstörerische Politik vorantreiben.

Es wurde vorgeschlagen, um dieses Datum der Demonstration am 25. November herum auch in anderen Ländern Aktivitäten, Demonstrationen oder Versammlungen (je nach nationalen Möglichkeiten) an solch einem gemeinsamen „Aktionstag“ gegen die nationalen Aufrüstungs- und Kriegshaushalte zu planen.

Bitte schickt uns Eure Vorschläge und eventuell auch Grußadressen an die Demonstration am 25. November in Berlin.

Mit kollegialen Grüßen
Gotthard Krupp (Mitglied des Europäischen Verbindungskomitees)


Aufruf in deutscher Sprache (mit den Erstunterzeichnern)


Der Aufruf für den 25. November in Übersetzungen


Appeal „No to wars – Stop the arms frenzy – Building a peaceful and fair future“

This appeal has been initiated by „Ukraine Initiative – Lay down the arms!” („Ukraine Initiative – die Waffen nieder“): Yusuf As, Reiner Braun, Wiebke Diehl, Andreas Grünwald, Claudia Haydt, Rita-Sybille Heinrich, Jutta Kausch-Henken, Ralf Krämer, Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Hanna Rothe, Peter Wahl.

It has been endorsed by 150 leading figures and activists, including: Peter Brandt, historian and son of former Chancellor Willy Brandt; Jürgen Peters, former First Secretary of Germany’s largest trade union, IG Metall, and dozens of trade union leaders; Oskar Lafontaine, former president of the SPD, former vice-president of Die Linke; 10 members of Die Linke in the Bundestag, including Sahra Wagenknecht, Sevim Dagdelen, Gregor Gysi, Andrej Hunko;  Kathrin Otte, national coordinator of the grouping What Is To Be Done?! (Was Tun?!); Harri Grünberg, coordinator of the movement  stand up (aufstehen); and dozens of other leaders of pacifist groups.


Appel « Non aux guerres – stopper la folie des armements – construire un avenir pacifique et équitable »

On lira ci-dessous l’appel à une manifestation nationale contre la guerre le 25 novembre à Berlin. L’appel est signé par 150 personnalités ou militants, parmi lesquels : Peter Brandt, historien et fils de l’ancien chancelier Willy Brandt ; Jürgen Peters, ancien premier secrétaire du premier syndicat allemand IG Metall, et des dizaines de responsables syndicaux ; Oskar Lafontaine, ancien président du SPD, ancien vice-président de Die Linke ; 10 députés de Die Linke au Bundestag, dont Sahra Wagenknecht, Sevim Dagdelen, Gregor Gysi, Andrej Hunko ; Kathrin Otte, coordination nationale du groupement Que Faire ?! ( Was Tun ?! ) ; Harri Grünberg, de la coordination du mouvement debout (aufstehen) ; Reiner Braun ; Andreas Grünwald ; Peter Wahl et des dizaines d’autres responsables de groupements pacifistes.


Upprop „Nej till krig – stoppa rustningsvansinnet – forma framtiden fredligt och rättvist“